Die Messaufgabe bestimmt das Verfahren
Als anerkannter Spezialist für Fertigungsmesstechnik bietet Lehnert eine Reihe von Messkomponenten und Lösungen, die sich leicht in bestehende Maschinenkonzepte integrieren lassen.
Unterschiedliche Messaufgaben erfordern unterschiedliche technische Lösungen. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung setzen wir taktile, pneumatische und optische Messverfahren ein und kombinieren diese zielorientiert.
Die Vor- und Nachteile im Überblick:
Taktile Messeinheiten
- sehr gute Genauigkeiten erreichbar
- einfache Bedienbarkeit
- breiter Anwendungsbereich
- auch bei optisch schwer zugänglichen Stellen geeignet, z.B. bei tiefen Bohrungen
- problematisch bei labilen Teilen und empfindlichen Oberflächen
Pneumatische Messeinheiten
- berührungsfrei
- Selbstreinigung bei Prüfling und Sensor
- unempfindlich gegen Öl und Fertigungsrückstände
- robuste Bauweise (fertigungsgeeignet)
- niedrige laufende Kosten durch wenig Wartung und wenige Verschleißteile
- lange Lebensdauer
- eingeschränkter Messbereich
Optische Messeinheiten
- keine Glanzspuren, da keine Berührung
- schnellere Erfassung von Flächen und Geometrien
- zuverlässige Genauigkeit bis 0,01mm
- problematisch bei glänzenden, absorbierenden sowie transparenten Werkstücken
- anfällig für Störfaktoren wie Schattenwurf und veränderliche Lichtverhältnisse